Magazin Natur & Umwelt

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Bildautor: Gemeinschaftsschule Kleinblittersdorf

11. Dezember 2025 | Nachhaltige Entwicklung

 

Engagiert für Mensch und Natur
 
Was machen die Biosphärenschulen im Bliesgau?
 
 
 
 Bild: Die Kartoffel steht bei vielen Aktivitäten der Biosphärenschulen hoch im Kurs.

11. Dezember 2025 | Zehn Jahre Paris

 

Tempo, Zusammenhalt und natürlicher Klimaschutz gefordert

 

Ökosysteme nutzen, um Emissionen zu senken

 

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11. Dezember 2025 | Bayerischer Landtag

 

Verbot von kommunalen Einweg-Verpackungssteuern

 

„Bayern entmündigt Kommunen, die gegen Müllflut vorgehen wollen“

 

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11. Dezember 2025 | KOMMENTAR zum Heizungsgesetz

 

Koalitionsausschuss bei Klima- und Verbraucherschutz in der Pflicht

 

Zur Debatte um das Heizungsgesetz im Koalitionsausschuss erklärt Verena Graichen, Geschäfts-führerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

 

„Wer die 65-Prozent-Regel für neue Heizungen kippt, schadet Klima, Handwerk und Verbrau-cher*innen gleichermaßen. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist das wirksamste Instrument für Klimaschutz im Gebäudesektor – und der beste Schutz vor teuren Fehlinvestitionen. Das GEG schützt Verbraucher*innen vor der Kostenfalle Gasheizung und unrealistischen Wasserstoff-Planungen der Gasnetzbetreiber. Statt weiter Verunsicherung zu schüren, muss die Koalition heute Abend Klarheit schaffen: Wie bringt sie den Gebäudesektor endlich auf Klimakurs? Wie gelingt eine sozial gerechte Wärmewende? Entscheidend ist, den Umstieg auf erneuerbare Heizungen zu beschleunigen – nicht auszubremsen.“

 

Hintergrund: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) legt fest, wie Gebäude energetisch gebaut, saniert und betrie-ben werden müssen, um Energie zu sparen und Treibhausgase zu reduzieren. Es regelt Anforderungen an Neu-bauten, Bestandsgebäude, Heizungen und Energieausweise. Als Heizungsgesetz werden in der medialen und politischen Debatte vor allem die Regeln zum Tausch von Heizungen innerhalb des GEG bezeichnet. Seit 2024 müssen eingebaute Heizungsanlagen – zunächst nur in Neubaugebieten – mit mindestens 65 Prozent erneuer-baren Energien betrieben werden. Mit ihrer Ankündigung, das sogenannte Heizungsgesetz abzuschaffen, sorgt CDU-Ministerin Katherina Reiche für Verunsicherung bei Verbraucher*innen, Kommunen und in der Heizungs-branche. Laut Koalitionsvertrag soll das neue GEG „technologieoffener, flexibler und einfacher“ werden. Was genau damit gemeint ist, bleibt bislang unklar. Entgegen dem Ansatz der Union sind sich jedoch fast alle Akteure einig: Statt die Regeln zum Heizungstausch grundlegend zu verändern, muss die Wärmewende vor allem kon-tinuierlich und planbar werden. Mehrere Rechtsgutachten weisen außerdem darauf hin, dass eine bloße Abschaf-fung der Regeln zum Heizungstausch nicht rechtens wäre. Eine Verfehlung der Klimaziele würde außerdem Milliarden kosten, da Deutschland aufgrund der EU-Lastenteilung teure Ausgleichszertifikate von anderen EU-Ländern kaufen müsste, die die Klimaziele einhalten.

Bad News   

 

10. Dezember 2025 | KOMMENTAR zur abgeschwächten EU-Lieferkettenrichtlinie

 

"Europäische Union stellt Konzerninteressen über Schutz von Menschen, Umwelt und Klima"


Berlin. Die Europäische Union hat die Lieferkettenrichtlinie im Trilogverfahren massiv abge-schwächt: Mit einem Anwendungsbereich erst ab 5.000 Beschäftigten und 1,5 Milliarden Euro Umsatz, der Streichung verbindlicher Klimatransitionspläne und der Aufhebung einer EU-weit harmonisierten Haftung werden genau diejenigen Pflichten ausgehöhlt, die Unternehmen zu wirk-samer Risikoanalyse und -vermeidung hätten zwingen sollen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die Bundesregierung auf, diese Einigung auf Kosten von Umweltschutz und Menschen-rechten im Rat entschieden abzulehnen. Dazu Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner:

„Diese Einigung ist ein Frontalangriff auf den Schutz von Menschenrechten, Umwelt und Klima. 
Auf Druck der Konservativen nimmt das EU-Parlament Betroffenen von Menschenrechts-verletzungen den Zugang zu Rechtsschutz und lässt Unternehmen, die im Gegensatz zu ihrer Konkurrenz verantwortungsvoll wirtschaften, über die Klinge springen. Die Bundesregierung muss diesen Vorschlag im Rat zurückweisen, wenn sie ihre Glaubwürdigkeit in der Menschenrechts-, Klima- und Handelspolitik nicht verspielen will."

10. Dezember 2025 | Nachhaltige Mobilität

 

Elektrofahrräder praktischer und sicherer machen

 

Allianz aus Umwelt-, Verbraucher- und Wirtschafts-verbänden fordert europaweit einheitlichen Ladestecker

 

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10. Dezember 2025 | Smart statt Gas

 

Aktuelle Analyse zeigt Vorteile von Flexibilisierung im Energiesystem 

 

Forderung nach konsequentem Ausbau erneuerbarer Energien

 

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Umwelt & Verkehr

Energiekrise

Landwirtschaft

Meeresschutz

9. Dezember 2025 | Nachhaltigkeit

 

Weihnachtsbäume ohne Gift kaufen

 

Auf kurze Transportwege, regionalen Anbau und Ökolabel achten

 

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9. Dezember 2025 | Deutscher Wanderverband 

 

Eine gute Nachricht für den Wandertourismus

 

Bund-Länder-Initiative zur Reduzierung von Haftungsrisiken bei Wanderwegen

 

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Sympecma fusca | (c) Michael Frank

9. Dezember 2025 | Libelle des Jahres 2026

 

Gemeine Winterlibelle

 

Heimische Libelle überwintert als erwachsenes 

Insekt. Gute Tarnung im Winter. Libelle nutzt auch Landlebensräume.


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Good News bei NATUR Online

9. Dezember 2025 | Öffentlichkeitsbeteiligung

 

Neues Klimaschutzprogramm der Bundesregierung 

 

Eingeladen sind Länder, Kommunen, Wirtschaftsverbände, zivilgesellschaftliche Organisationen sowie wissenschaftliche Beratungsgremien der Bundesregierung, sich aktiv mit Vorschlägen in die Erarbeitung des Programms einzubringen. 

 

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Bad News   ... wieder einmal aus Hessen!

5. Dezember 2025 | Jagdverordnung

 

Hessen möchte auch gefährdete

Arten bejagen

 

Geplante Ausweitung auf gefährdete Arten rechtswidrig

 

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Foto: Peter Karasch / NP Bayerischer Wald

5. Dezember 2025 | Nationalpark Bayerischer Wald

 

Stehendes Totholz für seltene Pilzarten

 

Maßnahmen zur Ansiedelung von Tannen- und Buchenstachelbart

 

Beide Arten besiedeln stehende Bäume, die geschwächt oder bereits am Absterben sind. Unterstützt wird das Projekt vom Lehrstuhl für Pilzökologie der Uni Bayreuth. 

 

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5. Dezember 2025 | KOMMENTAR Trilogverhandlungen über EU-Entwaldungsverordnung

 

„Verschiebung verlängert Unsicherheit für Unternehmen und bedeutet weiteres Jahr vermeidbaren Waldverlust“

Berlin. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die im Trilog zur EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) vereinbarte erneute Verschiebung scharf. Die DUH fordert die Mitglieder des Umwelt-ausschusses sowie des Europäischen Parlaments auf, die Vorschläge in den Sitzungen Mitte Dezember abzulehnen. Dazu DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner:

„Die vereinbarte erneute Verschiebung der Entwaldungsverordnung verlängert die Rechtsunsicherheit für Unter-nehmen und bedeutet ein weiteres Jahr vermeidbaren Waldverlust für unseren Konsum in Europa. Gerade im Licht der kürzlich beendeten Welt-Klimakonferenz in Belém ist diese Einigung gegen den Waldschutz nicht nach-vollziehbar. Durch die Vereinbarung, Klein- und Kleinstbetriebe weitgehend auszuschließen, bleibt die Lieferkette undurchsichtig – Behörden können Verstöße kaum erkennen. Unternehmen, die in Transparenz investiert haben, werden gegenüber Nachzüglern benachteiligt. Ausnahmen wie für die Druckindustrie öffnen zusätzliche Schlupf-löcher. Das untergräbt das Ziel entwaldungsfreier Wertschöpfungsketten und beschädigt das Vertrauen von Part-nerländern in die Glaubwürdigkeit der EU. Besonders fatal ist, dass die Verordnung bis April 2026 noch einmal aufgeschnürt werden soll, bevor sie überhaupt gilt. Das lädt zu weiteren Abschwächungen ein. Die Bundesre-gierung muss diesem Rollback im EU-Rat entschieden entgegentreten. Eine solche Aushöhlung der Entwaldungs-verordnung ist mit dem Koalitionsvertrag nicht vereinbar.“

5. Dezember 2025 | Elefantenjagd in Botswana

 

Kein Vorzeigeland für nachhaltige Elefantenjagd

 

Gefährdung der größten Population weltweit: Deutsch-land muss Einfuhr von Elefantentrophäen stoppen.

 

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Good News bei NATUR Online

Foto: Lucas Bustamante / © www.naturepl.com

4. Dezember 2025 | Weltweit

 

Handel mit „exotischen Haustieren” eindämmen

 

Führende Politiker schließen sich zusammen:
Deutliches 
Zeichen gegen den florierenden Handel
mit exotischen Wildtieren zur privaten Haltung.

 

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4. Dezember 2025 | Boden des Jahres 2026

 

Archivböden brauchen mehr Schutz
 

EU-Bodenüberwachungsgesetz braucht verbindliche Regeln: Ambitioniert umsetzen und erweitern.

 

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4. Dezember 2024 | Festessen zu Weihnachten

 

Nur „Guter Fisch“ auf den Tisch

 

Nachhaltige Wahl beim Einkauf fällt wegen Über-fischung, Zerstörung von Lebensräumen und hohen Beifangmengen immer schwerer.

 

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Bad News   Deutliche Verstöße gegen das EU-Artenschutzrecht

3. Dezember 2025 | Wolf ins Jagdrecht

 

Note ungenügend für vorliegende Gesetzesnovelle

 

Kernkritik ist die geplante anlasslose Jagd im Rahmen eines „Bestandsmanagements“.

 

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(c) Tobias Neike/Bundesforst

3. Dezember 2025 | Ueckermünder Heide 

 

Wiedervernässung mit Augenmaß

 

Maßnahmen mit Klima- und Naturschutzwirkung: 
Mit Plomben und Präzision für mehr Wasser in der Landschaft 

 

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Good News bei NATUR Online

3. Dezember 2025 | KOMMENTAR zur Umsetzung des Hohe-See-Abkommens ​


Wichtiger Schritt für den Schutz der Ozeane 

Hamburg. Der WWF begrüßt die Zustimmung des Bundeskabinetts zu den Gesetzesentwürfen 

zum UN-Hochseeschutzabkommen (BBNJ). Damit kommt Deutschland der Ratifizierung eines der bedeutendsten internationalen Umweltabkommen unserer Zeit einen entscheidenden Schritt näher. Nun fehlt nur noch die Zustimmung des Parlaments. Anna Holl Buhl, Expertin für Meeres-politik beim WWF Deutschland, kommentiert: 

„Das Hochseeschutz-Abkommen schafft erstmals einen verbindlichen globalen Rahmen, um die biologische Vielfalt im größten Lebensraum unseres Planeten wirksam zu schützen. Deutschland hat bei den Verhandlungen eine zentrale Rolle gespielt und wesentlich zum Erfolg beigetragen. Jetzt gilt es, diesen Einsatz mit einer schnel-len Ratifizierung fortzusetzen und damit sicherzustellen, dass Deutschland von Beginn an aktiv an der Umsetzung mitwirkt und den Schutz des Ozeans für kommende Generationen mitgestaltet.” 

 

3. Dezember 2025 | KOMMENTAR zur Entscheidung Norwegens


Großer Erfolg für den Meeresschutz: Norwegen pausiert Tiefsee-

bergbau für vorerst vier Jahre

Hamburg: Der WWF begrüßt mit Nachdruck die heutige Entscheidung der norwegischen Regie-rung, die Pläne für die Vergabe von Lizenzen für den Tiefseebergbau für vier Jahre auszuset-zen. Norwegen hatte erst 2024 in einem Eilverfahren die Öffnung von 281.200 km² Meeresboden für Tiefseebergbau beschlossen. Das Vorgehen wurde von eigenen Regierungsbehörden, der breiten Öffentlichkeit und der Wissenschaft stark kritisiert. Martin Webeler, Experte für Tiefseebergbau beim WWF Deutschland, kommentiert: 

„Einer der weltweit vehementesten Fürsprecher des Tiefseebergbaus sagt nun vorerst „Nein“ zur Einführung

dieser Industrie in den eigenen Gewässern. Die Kehrtwende Norwegens sendet ein unmissverständliches Signal: Tiefsee-Mineralien werden weder für die Energiewende noch für die nationale Sicherheit gebraucht und das ökologische Risiko ist einfach zu verheerend. Norwegen hat mit der zukunftsorientierten Entscheidung verant-wortungsvolle Führung bewiesen. Jetzt ist es wichtig, international das Gleiche zu tun: Mit der Forderung nach einer globalen Pause für Tiefseebergbau könnte Norwegen den Meeresschutz auch weltweit entscheidend stärken.”  

2. Dezember 2025 | Ecodesign

 

Von Hanf bis Hightech

 

14 Projekte mit dem Bundespreis ausgezeichnet

 

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2. Dezember 2025 | Wie in den Niederlanden

 

Böllerverbot 

 

DUH und Bündnis aus mehr als 55 Organisationen fordern Innenministerkonferenz zum Handeln auf

 

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2. Dezember 2025 | Silvesterfeuerwerk

 

Stadtvögel leiden in der Silvesternacht am meisten

 

In den ersten neun Monaten des Jahres über 42.000 Tonnen Feuerwerkskörper nach Deutschland importiert.

 

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1. Dezember 2025 | KOMMENTAR   "Zum Verbrenner-Aus "

Fossile im Tank gefährden Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit 

Berlin: Der Beschluss der Bundesregierung, auch nach 2035 neue Verbrenner zulassen zu wol-len, ist laut WWF ein herber Rückschlag für den Klimaschutz und die Wettbewerbsfähigkeit der 

deutschen und europäischen Automobilindustrie. Der Koalitionsausschuss hatte sich in der Nacht zu Freitag darauf geeinigt, sich bei der EU-Kommission für eine Zulassung neuer fossiler Verbren-ner auch nach 2035 einzusetzen. Dazu sagt Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF

„Fossile Energien im Tank heizen die Klimakrise an und machen die Menschen abhängig von Ressourcen, die mit erheblichen geopolitischen Risiken verbunden sind. Diesel und Benzin tragen auch zu einem höheren CO2-Preis für Haushalte bei. Ein Weiter-so in der Verbrenner-Technologie führt dazu, dass die deutsche und europäische Autoindustrie noch viel weiter hinter die Konkurrenten zurückfällt, die schon heute viel stärker auf die Zukunfts-technologie E-Mobilität setzen. Eine gezielte Unterstützung für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen 

beim Kauf klimafreundlicher Fahrzeuge ist sinnvoll. Doch die Förderung fossiler Hybridmodelle verwässert nach-

haltig die Klimawirkung und setzt falsche Anreize für die Industrie. Klimaschutz und industrielle Wettbewerbs-fähigkeit der Branche werden so nicht miteinander in Einklang gebracht. Der E-Mobilität gehört die Zukunft und je eher über diese Zukunft Klarheit geschaffen wird, desto besser für die deutsche Industrie und den Klimaschutz. Echter Klimaschutz ist mittel- und langfristig die einzige Lösung, unsere Wirtschaft zukunftsfest aufzustellen.“ 

 

1. Dezember 2025 | KOMMENTAR   „Koalitionsausschuss gegen den Klimaschutz“

 

Deutsche Umwelthilfe kritisiert Rückschritte beim Verbrenner-Aus

Berlin: Durch die Einigung im Koalitionsausschuss rücken die Klimaziele im Verkehrssektor nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in noch weitere Ferne. Auf Druck der Union und von Bundeskanzler Merz persönlich will man sich in der EU für eine Aufweichung des Verbrenner-Ausstiegs 2035 einsetzen – zugunsten von Scheinlösungen wie Plug-In-Hybriden und „hoch-effizienten Verbrennern“. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch:

„Die Abkehr der Bundesregierung vom Verbrenner-Ausstieg 2035 ist ein Skandal. Selbst mit der derzeitigen Regelung zum Verbrenner-Ausstieg werden im Verkehrsbereich hunderte Millionen Tonnen CO2 zu viel ausge-stoßen. Die schwarz-rote Rückwärts-Koalition belohnt das Schaufahren gegen den Klimaschutz von BMW, Mercedes-Benz und Co. Umso dringlicher wird jetzt die Frage zur zivilrechtlichen Verantwortung der Autokon-zerne. Wir werden das schmutzige Verbrenner-Geschäftsmodell der Autokonzerne mit unserer Klimaklage stoppen, die im März 2026 vorm Bundesgerichtshof verhandelt werden soll.“

1. Dezember 2025 | Naturschutz zum Anpacken

 

Voller Einsatz für das Moor

 

Bergwaldprojekt organisiert 190 Projektwochen im Jahr

 

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© HMLU

1. Dezember 2025 | 100 Wilde Bäche für Hessen

 

Renaturierungsprojekt geht voran

 

Staatssekretär Michael Ruhl begutachtet Baustelle an der Dietzhölze in Dillenburg

 

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28. November 2025 | Wichtiger Meilenstein für den Meeresschutz

 

CITES stellt Weißspitzen-Hochseehai unter höchsten Schutz

 

Die erste von über 70 Hai- und Rochenarten, für die ein stärkerer Schutz vorgeschlagen wurde, erhielt auf der CITES-CoP20 die höchste Schutzstufe: Der Weißspitzen-Hochseehai wurde in Anhang I des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) hochgestuft. Diese Einstufung verbietet jeglichen kommerziellen internationalen Handel mit dieser Art und ihren Produkten. 

 

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28. November 2025 | Mähroboter in Niedersachsen

 

Weiterhin tödliche Nächte für Wildtiere

 

Anhörung im Landtag zeigt breite politische Zustim-mung, aber: Gefährliches Zuständigkeits-Vakuum.

 

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28. November 2025 | Waldelefanten ohne Wald

 

„Riesen des Waldes in Gefahr“

 

Artenschutzkonferenz CITES: Erster Statusbericht und Bestandszahlen Afrikanischer Waldelefant 

 

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27. November 2025 | Kerzencheck 2025

 

Schlusslichter Nanu Nana, Edeka
und Bauhaus

 

Deutsche Umwelthilfe belegt mangelnde Kennzeichnung von Palmöl, Paraffin und Co.

 

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27. November 2025 | KOMMENTAR zur Entscheidung des Europäischen Parlaments

 

Verschiebung der Waldschutzverordnung EUDR 


Berlin. Mit ihrem Votum zur Verschiebung und Veränderung der Waldschutzverordnung EUDR hat sich das Europäische Parlament sich weitgehend den Forderungen des Umweltrats aus der letzten Woche angeschlossen. Peer Cyriacks, Programmleiter Wald beim WWF Deutschland:
 
„Die heutige Entscheidung des Europäischen Parlamentes ist ein bitterer Rückschlag für den Schutz der Wälder weltweit und für die Glaubwürdigkeit Europas. Noch letzte Woche forderte die EU auf der Weltklimakonferenz mehr Anstrengungen, heute legen Mitgliedstaaten und die Mehrheit der Abgeordneten die Axt an das erste Gesetz zum Schutz vor importierter Abholzung. Dass die schon 2023 verabschiedete Verordnung noch einmal verscho-ben und verwässert werden soll, geht vor allem auf die deutsche Forstlobby zurück, die zwar behauptet, nach-haltig wirtschaften zu wollen, aber jeden Beitrag zu einem besseren Waldschutz verweigert. Während Kleinbauern im globalen Süden die Herkunft ihrer Rohstoffe offenlegen, um Entwaldung auszuschließen, blockieren die Wald-besitzer hierzulande jede Transparenz und fordern Sonderbehandlungen unter dem Deckmantel des Bürokratie-abbaus. Die Posse um die EUDR ist ein Paradebeispiel, wie man es nicht machen sollte: Anstelle sich verlässlich für eine Transformation der Wirtschaft mit Augenmaß einzusetzen, wird der Umweltschutz kurzfristigen Profit-interessen geopfert. Die EU und die Mitgliedstaaten wähnen sich auf einem Kurs der Wirtschaftsförderung, tragen jedoch zur Zerstörung unserer Lebensgrundlagen bei.“

27. November 2025 | Nationales Naturmonument 

 

Das Grüne Band schrumpft in Hessen

zum Grünen Faden

 

Neuer Gesetzentwurf eine Mogelpackung

 

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Wildkatze am Lockstock I (C) Helmut Weller

26. November 2025 | Den leisen Pfoten auf der Spur

 

Wildkatzen-Monitoring gestartet

 

Im Winter beginnt für Wildkatzen die spannendste

Zeit des Jahres – und für uns die Spurensuche.

 

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18 Jahre Diskussion über ein Finning-Verbot – noch immer keine Einigung!

 

26. November 2025 | 29. Fischerei-Konvention

 

ICCAT kommt über Teilerfolg nicht hinaus

 

Mitgliedsstaaten erzielen Fortschritt beim Schutz atlantischer Haie, verpassen aber den großen Wurf.

 

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26. November 2025 | Umfrage zum Black Friday

 

Deutsche wollen langlebige Produkte

 

Zwei Drittel fordern bessere Reparierbarkeit 

 

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25. November 2025 | "Otterland“ 

 
Der neue Podcast, der Naturschutz zum Erlebnis macht
 
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nimmt Zuhörer*innen mit auf eine spannende Reise durch die Welt des Naturschutzes: Packendes Storytelling, tiefgehende Expert*innen-Interviews und faszinierende Einblicke in die aktuelle Forschung.
 

25. November 2025 | Zum Ende der COP30

 

Weltklimakonferenz scheitert am Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas

 

Bundesregierung in großer Verantwortung für globale Energiewende

  • Fortschritte bei Klimaanpassung und sozial gerechter Transformation
  • Starke Zivilgesellschaft vor Ort
  • Fossile Lobby geht als Gewinner nach Hause

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25. November 2025 | Kommunaler Klimaschutz

 

Vorbildliches Engagement 

 

Bundesumweltministerium würdigt sechs Kommunen 

 

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21. November 2025 | Deutschland

 

Zusage über eine Milliarde Euro

 

Für innovativen Fonds zum Schutz der Regenwälder 

 

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(c) Tim Laußmann

21. November 2025 | Schmetterling des Jahres 2026

 

Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling

 

Meister der Anpassung und Symbol für die bedrohte Vielfalt unserer Kulturlandschaften

 

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(c) Entec-Stracon GmbH

21. November 2025 | Aluräder für PKW

 

Leichter und sparsamer mobil

 

Radherstellungsprozess auf den Kopf gestellt:
Einsatz von 100 Prozent Recyclingmaterial

 

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20. November 2025 | Klimaschutz

 

Bundesregierung schafft Voraussetzung

 

Löschung weiterer CO2-Emissionszertifikate in Folge des Kohleausstiegs

 

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20. November 2025 | Warnung vor Desaster

 

CCS-Gesetz bedroht Klima, Wirtschaft und Trinkwassersicherheit

 

Unsichere Scheintechnologie: Bundesrat muss CCS-Gesetz stoppen.

 

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20. November 2025 | Mobilität

 

Bundesumweltminister zum Masterplan Ladeinfrastruktur

 

Das Bundeskabinett hat unter Federführung des Bundesverkehrsministeriums den Masterplan Ladeinfrastruktur beschlossen. Dazu erklärt Bundesumweltminister Carsten Schneider:

 

„Laden muss so einfach werden wie Tanken. Auf dem Land funktioniert das Laden oft schon gut, aber in den Städten gibt es noch Nachholbedarf für Menschen, die keine eigene Garage oder Stellplatz haben. Gerade Supermärkte sind perfekt geeignet als Lade-Orte: ein Wocheneinkauf, und man ist schon wieder bei 80 Prozent. Der Masterplan der Bundesregierung wird mit 41 Maßnahmen den Ausbau der Ladeinfrastruktur beschleunigen, Investitionen erleichtern und Rahmenbedingungen wie die Preistransparenz verbessern.“

20. November 2025 | KOMMENTAR   Deutschlands Beitrag zum Anpassungsfonds

Verlässliche Hilfe aus Deutschland

Berlin/Belém: Auf der COP30 in Belém hat Umweltminister Carsten Schneider bekannt gegeben, dass Deutschland den Anpassungsfonds in diesem Jahr weiterhin mit 60 Mio. Euro unterstützt. Mit dem Fonds werden Anpassungsmaßnahmen in den Ländern des Globalen Südens unter-stützt, die besonders stark von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen sind. Viviane Raddatz, Klimachefin des WWF, kommentiert:

„Der WWF begrüßt, dass Deutschland den Anpassungsfonds weiterhin unterstützt und damit auf internationalem Parkett verlässlich bleibt. Es muss allerdings klar sein, dass sich der wachsende Anpassungsbedarf besonders verletzlicher Länder nicht mit Beträgen auf diesem Niveau decken lässt. Mindestens eine dreifache Aufstockung ist nötig, um den Anforderungen des neuen globa-len Klimafinanzierungsziels gerecht zu werden. Diese Ambition muss sich auch in den Verhandlungen zur Klimaanpassung hier vor Ort in Belém widerspiegeln. Gerade für den Bereich der Anpassungsfinanzierung sind öffentliche Mittel unglaublich wichtig. Gleichzeitig braucht wirksamer Klimaschutz einen Plan für die gerechte Abkehr aus fossilen Energien. Je länger der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas auf die lange Bank geschoben wird, desto teurer werden die Konsequenzen. “

19. November 2025 | Gravierende Lücken

 

Neuer Waldzustandsbericht 2025

 

Wälder haben nur als Lebensgemeinschaft Zukunft

 

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19. November 2025 | Weltartenschutzkonferenz

 

Entscheidung über die Zukunft bedrohter Arten

 

Sushi, Sofakissen & Schwarzmarkthandel: Wie Profitgier die Artenvielfalt bedroht

 

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19. November 2025 | Majestätischer Wanderer

 

Der Rothirsch ist Tier des Jahres 2026

 

König des Offenlandes setzte sich gegen die Mitbewerber Hermelin und Goldschakal durch.

 

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18. November 2025 | 100 Bäume pro Minute

EU-Konsum vernichtet jährlich 50 Mio. Bäume weltweit

 

Kakao und Rinder als Haupttreiber

 

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18. November 2025 | Weltklimakonferenz (COP30)

 

Reformbereitschaft sichtbar

 

NAJU: Herausforderungen bleiben aber groß 

 

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Quellbach der Streu | Foto: Stefan Zaenker

18. November 2025 | Klimawandel

 

Rhöner Quellen unter Druck

 

Seltene Tierarten wie Alpenstrudelwurm und Rhön-Quellschnecke bedroht

 

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13. November 2025 | Open-Air-Semester 

 
Umweltpraktikum im Nationalpark Hainich
 
Bewerbungsphase für 2026 hat begonnen
 
Grafik: VISUAL SPACE AGENCY & STUDIO BENS

13. November 2025 | Natur und deutsche Geschichte

 

Glaube – Biologie – Macht

 

Ausstellung ab dem 14. November 2025 bis zum 7. Juni 2026 im Deutschen Historischen Museum in Berlin.

 

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13. November 2025 | Aktuelle Meinungsumfrage USA

 

Schutz wildlebender Tiere im In- und Ausland im Focus

 

Mehrheit der US-Amerikaner:innen fordert von Politik  starken Tier- und Umweltschutz

 

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12. November 2025 | Haushalt 2026

 

Sondervermögen muss Zukunft sichern, nicht Vergangenheit finanzieren 

 

Milliarden sollen weiter in fossile Projekte fließen, während für Klimaschutz, Busse und Bahnen oder die Sanierung sozialer Einrichtungen das Geld fehlt. 

 

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Foto: Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

12. November 2025 | Bayerischer Wald

 

Neue Springspinnenart entdeckt

 

Sumpfhockling ist bereits die dreißigste Art im Nationalpark

 

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12. November 2025 | KOMMENTAR   Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht 

Erhaltungszustand des Wolfs darf nicht verschlechtert werden

Berlin. Im Vorfeld der Umweltministerkonferenz haben das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMLEH) und das Bundesumweltministerium (BMUKN) Eckpunkte einer Einigung für die Auf-nahme des Wolfes in das Bundesjagdgesetz (BJagdG) veröffentlicht. Damit wollen sie nach eigener Aussage den Bundesländern die Möglichkeit geben, „in Regionen mit hoher Wolfsdichte und einem günstigen Erhaltungszustand ein Bestandsmanagement einzuführen“. Als Voraus-setzung dafür hatte Deutschland der EU-Kommission dieses Jahr den „günstigen Erhaltungszu-stand“ des Wolfs in der atlantischen und der kontinentalen Region gemeldet. Immer noch ist un-klar, auf welcher fachlichen Datengrundlage Deutschland diese Einschätzung an die EU über-mittelt hat. Denn auch auf öffentliche Anfrage von Naturschutzverbänden sind dazu keine In-ormationen veröffentlicht oder übermittelt worden. Zu den bekannten Eckpunkten von BMLEH

und BMUV und der Rolle der Bundesländer für einen erfolgreichen Schutz von Weidetieren in Deutschland sagt Dr. Sybille Klenzendorf, Programmleiterin Wildtiere in Europa beim WWF:

„Will die Bundesregierung den Wolf ins Bundesjagdgesetz aufnehmen, so müssen die Regelungen rechtskonform mit den Vorgaben der FFH-Richtlinie sein und dürfen den Erhaltungszustand des Wolfes nicht verschlechtern. Bei den bisher veröffentlichten Eckpunkten zeichnen sich erste Konfliktpunkte ab. So muss die Bundesregierung bei-spielsweise kontinuierlich sicherstellen, dass die Aufnahme des Wolfes ins Bundesjagdgesetz sich nicht negativ auf dessen Erhaltungszustand auswirkt. Das Bestandsmanagement müsste dazu zentral gesteuert und auf Problemwölfe fokussiert werden. Denn der Spielraum für das Bestandsmanagement ist sehr gering. Auch muss die Bundesregierung dazu im Rahmen der FFH-Richtlinie ein kontinuierliches Monitoring gewährleisten. Nach fünf Jahren zur Wirkung der Aufnahme des Wolfs ins Bundesjagdgesetz an den Bundestag berichten zu wollen, reicht nicht. Ebenso ist der Vorschlag, bestimmte Weidegebiete per se als nicht schützbar auszuweisen – und sie damit perspektivisch zu „wolfsfreien Zonen“ zu erklären – nicht FFH-konform. Das wirksamste Mittel zur Reduzierung von Nutztierrissen sind Schutzmaßnahmen wie Elektrozäune und Herdenschutzhunde. Die bisherigen Inve-stitionen im Herdenschutz zeigen heute schon Wirkung. Denn trotz eines gestiegenen Wolfsbestandes 
hat die Anzahl der Übergriffe und der geschädigten Tiere 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 25% abgenommen. Diese gute Entwicklung gilt es deutlich auszubauen. Aber die Herdenschutz-Förder-Richtlinien vieler Bundesländer sind nach wie vor nicht praxistauglich – etwa dort, wo Tierhalter außerhalb sogenannter Wolfsgebiete keine Förderung für den Herdenschutz erhalten, die zusätzliche Arbeit für den Herdenschutz nicht honoriert wird oder Förder-pauschalen zu gering sind. Hier müssen die Länder mit Unterstützung des Bundes konkret, unbürokratisch und zeitnah nachbessern.“

Naturschutz

Biodiversität

Klimawandel

Umweltbildung

Veranstaltung

Demo in Ahaus gegen drohende Castortransporte (c) BBU

Am 14.12.2025 ab 14 Uhr
Castor-Sonntagsspaziergang Zwischenlager Ahaus

Organisationen fordern neue Atommüll-Gespräche: “Bundes- und Landesre-gierung müssen sich endlich bewegen“

Proteste auch in 2026:
24. Januar Autobahn-Rasthof Bottrop

Hintergrundinfos
Ahaus Castortransporte.pdf
PDF-Dokument [539.4 KB]

Internationaler Fotowettbewerb „Naturschätze Europas 2026“ 

Auf Entdeckungsreise in Europas Natur

„Gut gegähnt, Polarfuchs“ von Marcel Gerson, Siegerbild des EuroNatur-Fotowettbewerbs 2025.

Bereits zum 33. Mal laden die Natur-schutzstiftung EuroNatur und ihre Wett-bewerbspartner Hobby- und Profifoto-grafen dazu ein, die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt Europas sowie die schön-sten Landschaften des Kontinents in eindrucksvollen Bildern einzufangen.

„Gipfelstürmer“ von Melanie Weber, 9. Platz im diesjährigen Fotowettbewerb.

Eine Fachjury kürt die ausdrucksstärk-sten Motive. Die besten Aufnahmen zieren den EuroNatur-Wandkalender

und werden mit Geldpreisen prämiert. Die Gewinnerfotos werden zudem im EuroNatur-Magazin und in der Zeit-schrift „natur" sowie auf den Internet-seiten der Veranstalter veröffentlicht. 

Einsendeschluss ist der 31. März 2026. Nähere Informationen zum Wettbewerb sind hier zu finden.

Georg Bayerle
Der Alpen Appell

Warum die Berge nicht zum Funpark werden dürfen

Der Alpenkenner, Filmemacher und Journalist Georg Bayerle beobachtet die exzessive Erschließung und Ver-marktung der Bergwelt seit mehreren Jahrzehnten, privat wie beruflich. In seiner Streitschrift analysiert er scho-nungslos den Zustand eines immer fragiler werdenden Ökosystems, hinter-fragt die auf reiner Ausbeutung basie-rende Alpenökonomie – und er zeigt Wege für die Zukunft auf, wie wir das großartige Gebirge inmitten des Kon-tinents doch vor uns retten können.

Ein Plädoyer zum Schutze eines unersetzlichen Lebens- und Erholungs-raumes vor unserer Haustüre!

160 Seiten, Zweifarbdruck, 16 Fotos; 11,5 x 20,5 cm, Klappenbroschur; Tyrolia-Verlag, Innsbruck Wien 2025; ISBN 978-3-7022-4260-2, € 20,-
Auch als E-Book erhältlich,
ISBN 978-3-7022-4290-9, € 16,99

Neue Reisebroschüre 

Nachhaltig erleben, staunen und mitmachen!

© NNL

Die Broschüre lädt dazu ein, Deutsch-lands Naturparadiese zu entdecken. Auf 28 Seiten bündelt sie nachhaltige Naturerlebnis-Angebote in Nationalpar-ken, Naturparken und Biosphärenreser-vaten. Neben Inspiration für Ausflüge und Urlaubsreisen bietet die Broschüre auch Möglichkeiten zum Mitmachen: Ob im Programm „Ehrensache Natur“, als Fördermitglied oder durch einen Spendenbeitrag – jedes Engagement für eine intakte Natur, ein gesundes Klima und den Erhalt der biologischen Vielfalt ist willkommen. [>>>mehr]

Spendenaufruf

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Sonderbericht

Copyright: Moholoholo Wildlife Rehabilitation Center

Südafrika im Mai 2025

Massenvergiftung Weißrückengeier

Ein besonderer Bericht von ELISABETH ZOJA

[>>>Zum Bericht]

Ausstellung

Grafik: VISUAL SPACE AGENCY & STUDIO BENS

 

Natur und deutsche Geschichte

Glaube – Biologie – Macht

 

Neue Ausstellung
ab dem 14. November 2025 im
Deutschen Historischen Museum

Was ist gemeint, wenn von „Natur“ die Rede ist? Auf diese Frage sind in der deutschen Geschichte sehr unter-schiedliche Antworten gegeben worden. Regierungen sowie religiöse und politi-sche Bewegungen haben den Begriff der Natur definiert – und für sich bean-sprucht. In einer neuen Ausstellung zeigt das Deutsche Historische Mu-seum, wie unterschiedlich „Natur“ zu verschiedenen Zeiten im Spannungs-feld von Glaube, Biologie und Macht verstanden und politisch eingesetzt wurde. Der schillernde und vielseitige Begriff der „Natur“ wird in seiner histori-schen Breite und Tiefe ausgelotet.

Mehr Informationen beim DHM

NATUR Online  Kolumne

Beiträge zu Nachhaltigkeitsthemen

aus der Redaktion

AKTUELLER  BEITRAG

Burgenbaumeister im Anmarsch

WEITERE THEMEN

Ohne Wasser geht es nicht

Es gibt kaum noch Dunkelheit

Ein Plädoyer für den Maulwurf

Kein Torf in den Topf

Steine blühen nicht


[>>>weiterlesen]

NATUR Online   Tipp

Der neue Podcast der Deutschen Umwelthilfe (DUH) , der Natur-schutz zum Erlebnis macht

Veranstaltung 2026

Grenzenlos wandern

Der 123. Deutsche Wandertag findet vom 24. bis 27. September 2026 unter dem Motto „bewegt verbunden – Gemeinsam durch das Erzgebirge“ in Oberwiesenthal statt. Erstmals wird das traditionsreiche Großereignis eng mit der internationalen EURORANDO verknüpft, die bereits ab dem 20. September Wanderfreundinnen und -freunde aus ganz Europa ins deutsche und tschechische Erzgebirge führt.

Wer sich für den Deutschen Wandertag interessiert, findet nicht nur ein Wan-derfest, sondern auch eine Plattform für Vernetzung, Ehrenamt und Nachhaltig-keit. Der DWV lädt Vereine und andere Unterstützer ein, sich einzubringen und das Ereignis aktiv mitzugestalten.

www.wanderverband.de

Jetzt da | Kurzprogramm zum
38. Deutscher Naturschutztag

NATUR  MENSCH  ZUKUNFT
10. bis 14. März 2026 in Berlin
Freie Universität Berlin-Dahlem


Das ist der DNT: über 100 Fachvor-träge, Exkursionen (Berlin & Branden-burger Umland), Barcamps, Fach-Ausstellung, Berufsfeldforum Natur-schutz, Landesempfang, Lange Nacht des Naturschutzes und und und...

Informieren - Vernetzen - Mitgestalten!

Aktuelle Infos 

Anmeldungen ab Mitte November 2025

Programm & Anmeldung
DNT2026_Kurzprogramm.pdf
PDF-Dokument [367.2 KB]

NATUR Online  Reklame

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Horizons Séranne bietet sanften Touris-mus, der Treffen und Austausch schafft und zu lebendigen Diskussionen über Europa und seine politischen Inhalte beiträgt. Die Bildungsangebote richten sich an Interes-sierte, die das europäische Natur- und Kulturerbe verstehen und die fremde Land-schaften bereisen wollen. www.seranne.de

 

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Aktualisiert am 11. Dezember 2025

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